Grundlagen der Stereoskopie. Von Professor Dr. Erich Stenger-Berlin, 1930.
Warum ich über dieses Thema schreibe? - Nicht um Neues zu bringen, denn die Grundlagen der Stereoskopie sind erforscht und in den Lehrbüchern festgelegt; - ich berichte nur in ganz
allgemeinverständlicher Weise, um für die Stereoskopie werbend einzutreten, ihr neue Freunde und Anhänger zuzuführen. Denn die Stereoskopie ist für den Liebhaberphotographen wohl das dankbarste Betätigungsfeld.
Und heute, da man die „neue Sachlichkeit" im Lichtbild über alles stellt, da man die künstlerische Photographie, die „Romantik" in der Lichtbildnerei durch Darstellungen realster Art zu
verdrängen sucht, ist da nicht die Zeit gekommen für einen außerordentlichen Aufschwung der Stereoskopie, der gelegentlich als hauptsächlicher und oft nicht unberechtigter Vorwurf nachgesagt wird, daß sie die
Sachlichkeit übertreibe, das Gegenständliche allzusehr hervorhebe? Die Stereoskopie gibt uns ein fast handgreiflich plastisches Bild naher Gegenstände von realistischer Sachlichkeit; also bediene sich die „neue
Sachlichkeit" dieses naheliegenden und photographisch so einfachen Ausdrucksmittels!
Es wäre gewagt und voreilig, zu prophezeien, daß wir einer allgemeinen Verbreitung der Stereoskopie entgegengehen (sogar das lebende Bild auf der Leinwand will sich plastisch zur Anschauung bringen!);
aber es sei darauf hingewiesen, daß es schon früher einmal eine Hochkonjunktur für die Stereoskopie gab; es war die Zeit, in der man erreicht hatte, das photographische Bild auf verhältnismäßig einfachem Wege zu
erzeugen; da wurde die gezeichnete stereoskopische Vorlage - die Stereoskopie ist nämlich älter als die Photographie, also kein Kind derselben - durch das photographische Papierbild verdrängt, nachdem sich die
Daguerreotypie bereits vorher schüchtern an dieses Problem gewagt hatte. Langsam ebbte die stereoskopische Welle, die um 1860 die ganze gebildete Welt erfaßt hatte, wieder ab, und es blieben eigentümlicherweise in
dem an gründliche Arbeit gewöhnten Deutschland im Laufe der Jahrzehnte weniger Stereoskopiker übrig als in dem uns umgebenden Auslande. Es wird allgemein zu wenig berücksichtigt, daß die Stereophotographie für die
in Kauf zu nehmende geringe Mehrbelastung an Arbeit und Kosten ganz bedeutende Vorteile bringt; ein Bild, eine Nahaufnahme, plastisch, körperlich sehen zu können, ist selbstverständlich der Hauptvorzug des
Stereobildes; aber diese Bildplastik hilft über mancherlei Bildfehler hinweg, eine Tatsache, die das Stereobild in vielen Fällen noch brauchbar erscheinen läßt, in denen das Einzelbild nicht mehr genügen würde.
Dieser Vorteil wird vom werdenden Liebhaberphotographen sicher begrüßt, und wirkt ausgleichend gegen den notwendigerweise höheren Anschaffungspreis einer Stereokamera, der erhöhte Ausgaben für Photomaterialien nur
in geringem Ausmaße nach sich zieht. Und der oft gegen das Stereobild ins Feld geführte Einwand, daß zur plastischen Betrachtung ein optisches Hilfsmittel, ein Stereoskop gehöre, ist nicht stichhaltig, wie ich
später ausführen werde. Das eine Stereokamera auch zu Einzelaufnahmen verwendet, daß ein Stereoteilbild genau wie jedes andere gelungene Negativ vergrößert werden kann, ist wohl selbstverständlich.
Das in der Stereokamera erhaltene Bild soll uns den natürlichen, beim direkten Sehen durch die Augen erhaltenen Eindruck wiedergeben; dieser Bildeindruck, soweit er nahe und nächstgelegene
Gegenstände um faßt, ist ein plastischer, der uns Entfernungen richtig schätzen läßt. Man versuche, einäugig einen im Raum in greifbarer Nähe frei hängenden Gegenstand zu fassen; sofort wird der Wert des zweiäugigen
Sehens bewiesen; denn während wir uns nur tastend und versuchend nähern, greifen wir zweiäugig sehend auch nicht um einen Zentimeter falsch. Soll also die Stereokamera uns das natürliche, mittels der Augen
wahrgenommene Hintereinander der Gegenstände in gleicher Weise wiedergeben, so muß sie so sehen, wie es die beiden Augen tun, also mit zwei Objektiven; die beiden Objektive müssen also die Augen vertreten, und
entsprechend angeordnet sein; und hieraus müssen wir die Grundregel der Stereoaufnahme ableiten: Beide Objektive müssen einen Abstand voneinander haben, der dem mittleren menschlichen Augenabstand entspricht (60-65
mm). Nun können wir eine weitere Folgerung ziehen, die ebenso auch gelegentlich für das „einäugige" Photobild erhoben wird: man soll das Bild unter den gleichen optischen Bedingungen betrachten, unter denen es
aufgenommen ist; das heißt, die Optik des Stereobetrachtungsapparates, von dem später zu sprechen ist, soll eine ähnliche Brennweite haben wie die der Aufnahmeobjektive. Sicherlich, je sauberer wir auch optisch
arbeiten, um so besser wird der Bildeffekt sein. Aber zum Glück ist das Auge nicht ein so starres Instrument wie das Objektiv; es paßt sich an, es hilft in der Stereoskopie nicht nur über photographische, sondern
auch über optische Fehler spielend hinweg, und es wäre der größte Fehler, wenn wir den beginnenden Stereoskopiker mit Lehrsätzen und Regeln quälen wollten, die er vollgültig gar nicht einzuhalten und technisch zu
verwirklichen vermag und um die sich auch der Fortgeschrittene meist nur in bescheidenem Maße kümmert; verlangen wir doch auch nicht vom photographierenden Anfänger, daß er gleich in Pigment- oder Bromöldruck seine
ersten Knipsereien vorlegt. In Wirklichkeit hat ein Ausspruch H. D'Arcy Powers viel Berechtigung, der lautet: „In der Stereophotographie bin ich ein Ketzer, insofern als ich die Gültigkeit der meisten Regeln
bestreite, so zuversichtlich oder autoritativ dieselben auch ausgesprochen werden oder niedergelegt sind, weil ihre Autorität oft aus keiner besseren Quelle stammt als einer photographisch praktischen
Tradition." In seinen weiteren Ausführungen stimme ich dem genannten Photofachmann ohne Vorbehalt zu: „Die Stereophotographie müßte nicht nur das verbreitetste, sondern auch das wertvollste Mittel zur
Aufzeichnung von Tatsachen sein."
Es soll die Herstellung eines Stereobildes kurz geschildert werden. Aufnahmeapparate, welche bezüglich der Objektiventfernung dem Grundgesetz der Stereoskopie entsprechen, liefern in preiswerter bis zur
teuersten Ausführung zahlreiche Fabriken photographischer Kameras. Aus dem normalen Objektivabstand ergibt sich, daß die Seitengröße der quadratischen Einzelbilder nicht mehr als 6 - 6,5 cm betragen kann; das
gebräuchliche Negativformat ist also 6 x 13 cm, d. h. ein Drittel der 13 x 18 cm Platte. Man benutzt aber neben anderen auch ein kleineres Format, nämlich die Negativgröße 4,5 x 10,7 cm, die uns Teilbilder von etwa
4,2 cm im Quadrat liefert, und da die Mitten dieser Bilder wieder die Entfernung des normalen Augenabstandes besitzen müssen, so bleibt auf diesen Schichten ein Mittelstreifen von etwa 1 3/4 cm unbelichtet.
Betrachtet man diese kleinen Bildchen im vergrößernden Stereobetrachtungsapparat, so gewinnen sie an Deutlichkeit, man kann sie aber auch, wie ich an anderer Stelle beschrieben habe (Photographie für Alle, 1927, S.
29), statt zu kopieren, mühelos zum Normalformat vergrößern, ohne merkliche Änderung am stereoskopischen Effekte zu erleiden.
Die Aufnahme selbst macht keine besonderen Schwierigkeiten; stets sind Objekte mit „Vordergrund" zu wählen; denn die Gegenstände des Vordergrundes ergeben die Plastik des Bildes. Stolze hat
berechnet, daß die Augen alle weiter als etwa 220 m entfernten Gegenstände nicht mehr plastisch wahrzunehmen vermögen; das gleiche gilt für das scharfe photographische Bild; hat dieses jedoch eine geringe Unschärfe,
so liegt der Fernpunkt, an welchem alles zur Kulisse wird, noch wesentlich näher.
Alle Regeln, die der Amateurphotograph aus seiner lichtbildnerischen Praxis kennt, alle Erfahrungen, die er über Wahl des Aufnahmematerials, Belichtungszeit, Entwicklung gesammelt hat, kann er ohne
weiteres auf die Stereophotographie übertragen; stets, besonders bei Landschaftsaufnahmen, wird sich der Gebrauch der Gelbscheibe und die Verwendung orthochromatischer Schichten bewähren; auch Farbrasterplatten
liefern prachtvolle Stereobilder. Sind die Negative fertiggestellt, so muß man sich entscheiden, ob das positive Bild ein Durchsichts- oder ein Aufsichtsbild werden soll. Es ist leicht verständlich, daß ein
plastisch wirkendes Diapositiv die Raumvorstellung durch seine erhöhte Leuchtkraft noch weit besser sinnfällig macht als ein Papierbild. Doch wird das Papierbild wohl in den meisten Fällen den Vorzug erhalten, weil
es unzerbrechlich, leicht aufbewahrbar und billig ist. Im Pigmentdruck hergestellte Diapositive geben die Feinheiten und vor allem die Abstufungen des Negativs am besten wieder, und man hat auch die Wahl zwischen
sehr vielen Farbtönen dieser Kopierschicht. Papierbilder sollten auf glänzendem oder halbmattem Papier, auf jeden Fall auf einem solchen glatter ungekörnter Oberfläche hergestellt werden. Sowohl Entwicklungs- wie
Auskopierpapier ist brauchbar.
Bis zum Kopierprozeß unterschied sich die Herstellung von Stereobildern nicht von derjenigen gewöhnlicher Photographien; jetzt aber gilt es, eine kleine Schwierigkeit zu überwinden. Da das
Mattscheibenbild kopfstehend und seitenvertauscht ist und ebenso auf der lichtempfindlichen Schicht festgehalten wird, so stehen die beiden Teilbilder im Negativ und ebenso auch in der von diesem erhaltenen Kopie
nicht mehr so nebeneinander, wie die beiden Augen das aufzunehmende Objekt sehen, sondern beide Teilbilder haben gegen die Wirklichkeit ihren Platz vertauscht; diese Tatsache kann man sich leicht an einer einfachen
Zeichnung klarmachen. Die direkte Kopierung des teilbildvertauschten Negativs gibt deshalb zwangsläufig ein positives Bild mit vertauschten Teilbildern, ein solches Bild liefert im Betrachtungsapparat eine falsche
Plastik; entfernte Gegenstände scheinen vor den näherliegenden sich zu befinden und diese zu durchdringen; wenn die Erfahrung nicht gegen solche Möglichkeiten spräche, könnte man gelegentlich
eigentümlichen Täuschungen zum Opfer fallen. Wechselt man die Teilbilder gegeneinander aus, so ist sogleich alles in Ordnung: man kann das Negativ zerschneiden und die Teile gegeneinander austauschen (dies
schlug ich auch vor bei dem Vergrößern der kleinformatigen Negative), oder man schneidet die Papierkopien auseinander und klebt sie vertauscht nebeneinander (eine mühsame Arbeit, da die gleichen Bildpunkte
zueinander gleiche Lage behalten müssen); einfacher ist es, sich eines besonderen käuflichen Kopierrahmens zu bedienen, der gestattet, Kopierschicht und Negativ so gegeneinander zu verschieben, daß nach der
Kopierung des einen Teilbildes die Lage der beiden Schichten zueinander so verändert wird, daß die Bilder nach der Kopierung des zweiten Teilbildes nun richtig nebeneinander stehen. Man kann sich leicht auch andere
Kopiermöglichkeiten zur Vertauschung der Teilnegative ausdenken; so z. B. wenn man ein doppelt langes Stück (nicht brechendes) Kopierpapier verwendet, die äußeren Teilbildbreiten umklappt und nunmehr auf diese
aneinanderstoßenden Abschnitte kopiert; dann ist es verhältnismäßig einfach, unter Ausschaltung der nichtverwendeten Papiermitte die beiden Teilbilder in die richtige Lage nebeneinander zu bringen. Sobald die
Vertauschung der Teilbilder vorgenommen ist, erscheint der plastische Effekt richtig.
Zur Betrachtung der fertigen Durchsichts- oder Aufsichtsbilder bedient man sich, um den stereoskopischen Effekt zu erzielen, eines besonderen Betrachtungsapparates, des Stereoskops, je nach seiner
optischen Ausrüstung und mechanischen Durcharbeitung in verschiedenen Preislagen käuflich. Zum einfachsten Genuß der stereoskopischen Lichtbildnerei gelangt man jedoch erst, wenn man sich von dem Zwang freimacht,
den plastischen Effekt nur mit Hilfe eines besonderen Betrachtungsapparates erzielen zu können. Es ist nicht allzu schwer, die Augen so zu gewöhnen, daß man auch ohne besonderes optisches Hilfsmittel die beiden
Teilbilder zu einem plastischen Bilde vereinigen kann. Wir sind gewohnt, die beiden Augen bei Betrachtung von Gegenständen in deutlicher Sehweite auf einen Punkt zu richten, mit beiden Augen also den gleichen Punkt
zu sehen. Blicken wir jedoch in die weite Ferne, so richten wir die Augenachsen parallel. Um die in deutlicher Sehweite befindlichen beiden Stereobilder, beziehungsweise auf ihnen gleiche Bildpunkte gleichzeitig
scharf und deutlich sehen zu können, ist es nötig, daß man einerseits die Augen auf die Nähe scharf einstellt, anderseits die Augenachsen parallel stellt, wie wenn man in die weite Ferne blickt. Hat man diese
Naheinstellung auf deutliche Sehweite mit parallel gerichteten Augenachsen erreicht, so erscheint sogleich das Stereobild in seiner ganzen Plastik. Es ist anfangs nicht ganz leicht, diese Einstellung schnell zu
erzielen, denn sie widerspricht der sonst stets gewohnten Einstellung der Augen; aber durch einige Übung kann man sich diese Fertigkeit aneignen, und hat dann den steten Vorteil, jedes Stereobild, wo immer es
vorkommt, sogleich plastisch zu sehen und mit allen seinen Effekten genießen zu können. Selbstverständlich muß man bei dieser Art der Betrachtung stereoskopischer Bilder auf die durch die Stereoskope erzeugte
Bildvergrößerung verzichten. Aber der Reiz, das flache Papierbild ohne jedes Hilfsmittel plastisch sehen zu können, seine einzelnen Teile gewissermaßen aus der Bildebene heraustreten zu lassen, ist meist noch .
verblüffender als die Betrachtung mittels eines vergrößernden Apparates. Nicht unerwähnt soll bleiben, daß man vielerorts versucht hat, den Betrachtungsapparat möglichst klein und handlich zu bauen, um seine
Anschaffung und Verwendung zu erleichtern; oft allerdings ist die Vereinfachung auf Kosten der Bildwirkung zustande gekommen.
Wie wir das stereoskopische Bild auch ohne stereoskopischen Betrachtungsapparat plastisch zu sehen vermögen, so können wir auch die Stereoaufnahme selbst ohne eigentliche Stereokamera herstellen. Wenn
wir von geeigneten Objekten zwei Aufnahmen nacheinander herstellen und zwischen den Aufnahmen die Kamera um 6 cm seitlich verschieben, so können wir die beiden erhaltenen Bilder stereoskopisch ausnützen. Man kann
sich ein Zwischenstück zwischen Stativ und Kamera bauen, welches die seitliche Verschiebung erleichtert, und so ohne alle eigentlichen stereoskopischen Hilfsmittel zum plastischen Bilde gelangen; wenn man erst
einmal auf diesem primitivsten Wege die Reize des plastischen Bildes kennengelernt hat, so wird man bald zur Anschaffung einer Stereokamera schreiten, mit welcher man auch bewegte Objekte festzuhalten vermag.
Die vom Stereoskopiker lösbaren Aufgaben sind mannigfacher Art; es würde zu weit führen, an dieser Stelle auf sie einzugehen, da wir ja nur werbend für die Sache selbst wirken wollen. Wer erst einmal
für die Stereoskopie gewonnen ist, dessen Ziele und Ansprüche wachsen in gleichem Maße, wie der gewöhnliche Liebhaberphotograph seine Leistungen dauernd zu verbessern sucht. Und da es gilt, für die
Stereophotographie zu werben, so sei zum Schlusse nochmals auf den anfangs erwähnten Vorwurf eingegangen, das Stereobild übertreibe die Plastik und betone die Gegenständlichkeit allzusehr. Ich könnte die Gegenfrage
aufwerfen: Ist es nicht das Verblüffende, das Eigenartigste des Stereobildes, die Gegenständlichkeit ausgeprägt vor Augen zu führen in einem Maße, das uns sonst unbekannt ist oder nicht bewußt wurde? Worauf
beruht nun diese tatsächlich vorhandene erhöhte „Gegenständlichkeit“ bei nahen Objekten? Sie ist darauf zurückzuführen, daß die dem Bildformat angepaßten kurzbrennweitigen Objektive Bilder großer Tiefenschärfe
liefern, also nicht nur die Gegenstände des Vordergrundes, sondern sogar den Bildhintergrund gleichzeitig scharf wiedergeben. Die Augen jedoch tasten suchend das in der Natur zu Sehende ab, stellen sich in schnellem
Wechsel auf Vordergrund oder auf Hintergrund ein, sehen aber niemals alles gleichzeitig scharf; es besteht also zwischen dem natürlichen Sehen mittels zweier Augen und der bildlichen Wiedergabe mittels zweier
Objektive ein belangreicher Unterschied. Wenn wir nun das Stereobild betrachten, in dessen Bildebene die Gegenstände verschiedener Entfernung gleichzeitig scharf erscheinen, so sind die Augen der bei direkter
Betrachtung gewohnten wechselnden Anpassung an die verschiedenen Gegenstands, weiten enthoben, können gewissermaßen von einer gewohnten Arbeit ausruhen, und dieses ungewohnte Ausruhen, verursacht durch die
gleichzeitige Erschließung aller Bilddetails und Erhöhung der Plastik und Körperlichkeit der Gegenstände, möchte ich als Freund der Stereophotographie als wohltuend und erfreulich, keinesfalls aber als Fehler
bezeichnen.
Aus DEUTSCHER KAMERRA-ALMANACH 1930, 20.Band. Jahrbuch für die Photographie unserer Zeit. UNION DEUTSCHE VELAGSGESELLSCHAFT, Berlin. (© Text überarbeitet von D. Schulte)
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