SPIEGELSTEREOSKOP mit Zusatz- und Feldstecherlupen. Die Aufgaben die mit dem Spiegelstereoskop gelöst werden sind sehr vielseitig: 1. Betrachtung stereoskopischer Luft- und Erdbilder zur Unterstützung von topographischen, kartographischen und geographischen Arbeiten wie forstwirtschaftliche, geologische, ökologische, prähistorische, berg- und ingenieurbautechnischen Erkundungen, sowie für Zwecke der Landesplanung des Städte- und Wasserbaues. 2. Betrachtung stereoskopischer Nahaufnahmen auf dem Gebiete der Architektur, der Denkmalspflege, der Kunst, der Botanik und Zoologie, sowie für kriminalistische Zwecke; für die Licht- und Elektronenmikroskopie; für Röntgen-Untersuchungen in der Medizin und Werkstoffprüfung. Vergrößerung x 2, mit Zusatzlupen x 4 und mit Feldstecherlupen x 6. Anordnungen und Abmessungen der Spiegel gestatten es, ein Gesichtsfeld von etwa 18 x 28 cm Größe zu überblicken. Das abgebildete Stereofoto hat das übergroßes Format von 12 x 24 cm. Hergestellt wurde das Stereoskop ab 1950 von Carl Zeiss, Oberkochem, Deutschland. |
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